Unter dem Namen „Sub21“ unterstützen wir junge Menschen unter 21 Jahren, die mit legalen oder illegalen Drogen zu tun haben – sei es, dass sie selbst konsumieren, oder dass Freund*innen oder Verwandte betroffen sind. Das Angebot ist kostenlos, niedrigschwellig und anonym. Jugendliche können einfach und unverbindlich den Kontakt zu uns suchen und ihre Situation mit uns besprechen. Wir beraten auch Mitarbeiter*innen aus der Jugendhilfe. Alle Gespräche sind vertraulich, wir unterliegen der Schweigepflicht.

Wir beschäftigen uns mit verschiedenen Fragestellungen der jungen Menschen. Zum Beispiel:

• Welche Wirkung, Nebenwirkung und Gefahren haben Suchtmittel?
• Woran merkt man, dass man süchtig ist?
• Wann ist Konsum riskant oder missbräuchlich?
• Wie bleibe ich clean, trocken oder abstinent?
• Wie begegne ich Problemen ohne mich zu berauschen?
• Wie gehe ich damit um, wenn meine Eltern süchtig sind?

Kontakt über Kerstin Meissner.

Bereits seit über zwanzig Jahren klären wir in Schulklassen über illegale Drogen auf. Wichtig ist uns dabei der Kontakt zu den Jugendlichen auf Augenhöhe. Wir wollen mit den jungen Menschen ins Gespräch kommen, aufklären, Fragen beantworten und so ehrlich und authentisch wie möglich über Drogen, Konsum und Abhängigkeit sprechen. Die Präventionen werden von einer pädagogischen Fachkraft durchgeführt und von ehemaligen suchtkranken Menschen begleitet, die über ihre ganz persönliche Geschichte berichten.

Die Veranstaltungen dauern drei Schulstunden und finden ohne Schulpersonal statt.

Kontakt über praevention@drugstop.org.

Wir bieten seit einem Jahr eine spezielle Cannabis-Prävention an, die durch zertifizierte Quo Vadis Trainer*innen durchgeführt wird. Jugendliche werden dabei auf die geplante Veränderung vorbereitet und spezifische Fragestellungen werden beantwortet:

• Rechtliche Situation - darf jetzt jeder Kiffen?
• Was ändert sich wirklich für Jugendliche?
• Wie wirkt Cannabis? Ist Cannabis gleich Cannabis?
• Was sind die Risiken und Nebenwirkungen?
• Safer Use und Konsumkompetenz - wie kann man Nein sagen, wie kann man risikoarm konsumieren und – was bedeutet Konsumkompetenz?

Die Veranstaltung dauert drei Schulstunden, beinhaltet verschiedene Module und wird auf die Bedürfnisse und Fragen der Schüler*innen angepasst werden.

Kontakt über praevention@drugstop.org.

Der Elterninformationsabend bietet eine unkomplizierte und anonyme Möglichkeit, für interessierte und betroffene Eltern, erste Informationen zum Thema Sucht zu erlangen.
Die Veranstaltung findet vierteljährlich, online via Zoom statt. Durch ausgewählte Fachinformationen und dem Angebot zu Austausch und Diskussion, können Eltern mehr Sicherheit im Umgang mit konsumierenden Kindern und Jugendlichen gewinnen.
Der Elternabend dauert 1 ½ Stunden und ist geprägt von einer wertschätzenden und akzeptierenden Atmosphäre. Er wird durchgeführt von einer Fachkraft (Dipl. Pädagoge, syst. Familientherapeut) und begleitet von einem Exuser.

Dieses Jahr finden die Elterninformationsabende am 24.07. und am 09.10. statt.
Über diesen Link können Sie dem Informationsabend beitreten.

Weitere Informationen werden auf unserer Homepage unter „Aktuelles“ bekanntgegeben.

Kontakt über praevention@drugstop.org.